Von der Vergangenheit bis zur Gegenwart

Eutech

1875 -1939 Tabakfabrik

Die Geschichte des Produktionsareals reicht bis in die Zeit Österreich-Ungarns, in die Jahre 1874-75, als in Šternberk an der Bahn-Straße eine neue moderne Fabrik für die Tabakproduktion aufgebaut wurde.

Die Staatliche Tabakfabrik produzierte jährlich etwa 10 Millionen Zigarren und über eine Milliarde Zigaretten, sie beschäftigte bis zu 1600 Personen und funktionierte als florierender Industriebetrieb bis zum 2. Weltkrieg.

Während des 2. Weltkriegs wurde die Tabakproduktion eingestellt und die Räumlichkeiten dienten zur Produktion für den Bedarf der Kriegsfronten.

1947-1992 Chronotechna

Erst im Jahre 1947, als der Staat über den Aufbau der Uhrenindustrie entschied, konnten umfangreiche Rekonstruktionsarbeiten im Gebäude der Tabakfabrik realisiert und die erforderlichen Maschinen und Anlagen für die Weckerproduktion installiert werden. Damit entstand einer der bedeutendsten Uhrenbetriebe in Mitteleuropa der Volkseigene Betrieb Chronotechna.

Die Marke PRIM gehörte zu den bedeutendsten Marken der tschechoslowakischen Industrie. In den Zeiten ihrer größten Aktivitäten beschäftigte Chronotechna Šternberk bis zu 2100 Mitarbeiter. Sie hatte 5 Produktionswerke – in Brno, Nové Město nad Metuji, Strání und Gelnica (Slowakei). Im Angebot hatte sie über 140 Zeitmessgeräte, von Armbanduhren bis zu Wanduhren, die in 80 Länder der Welt exportiert wurden.

Die Produktion umfasste nicht nur Wecker und Uhren aber es wurden auch Schaltuhren, Tachografen, Metronome, automatische Fallschirmöffner, Werkzeuge, mechanische und später auch elektrischen Kassen und mehr gefertigt.

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ab 1992 Aktiengesellschaft EUTECH

Im Jahr 1992 entstand im Verlauf der Privatisierung die Aktiengesellschaft EUTECH als Nachfolgergesellschaft von Chronotechna.

Nach Beendigung der Weckerproduktion im Jahr 2001 schreitet die Aktiengesellschaft EUTECH in den Traditionen des Maschinenbaus fort und spezialisiert sich auf die Produktion genauer Komponenten für die Serienproduktion, die Fertigung von Werkzeugen und Spritzgießformen.

Gegenwärtig ist die Aktiengesellschaft EUTECH eine rein tschechische Firma. Jedes Jahr investiert die Gesellschaft in neue moderne Technologien. In der Division Metallbearbeitung wurde in den letzten 10 Jahren der Maschinenpark stark erneuert. Die ehemaligen Kurvendrehautomaten wurden durch moderne vier- bis acht-achsige CNC-Langdrehmaschinen, die im kontinuierlichen Betrieb arbeiten, ersetzt. Ein Großteil der Produktion wird exportiert.

Die Division Werkzeugbau spezialisiert sich auf die Fertigung von Formen für Spritzgießteile, insbesondere für die Automobilindustrie. Hier handelt es sich überwiegend um Formen für die Lichttechnik. Dieses Segment verlangt eine besonders hohe Präzision der Werkzeuge.

Die Uhrmachertradition wird bei der Produktion und Montage spezieller Sicherheitsgeräte für die Flugzeugindustrie genutzt, mit welchen sich EUTECH eine wichtige Marktstellung aufbaute.

Die Gesellschaft ist seit 1999 zertifizierter Lieferant.

Vision der Gesellschaft

Sie will die erste Wahl der Kunden wegen ihrer Vertrauenswürdigkeit, Zuverlässigkeit, Qualität der geleisteten Arbeit werden, will attraktiver Arbeitgeber und gesellschaftlich verantwortungsbewusste Firma sein.

Referenzen

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....zum modernen Maschinenbau

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Die Zahlen sagen alles

146

Jahre ab Gründung des Produktionsareals

41505

St Produkte pro Tag

101

Mitarbeiter

138

Produktionsmaschinen